António de Oliveira Salazar war ein portugiesischer Politiker und Wirtschaftswissenschaftler. Er wurde am 28. April 1889 in Vimieiro, Portugal, geboren und starb am 27. Juli 1970 in Lissabon.
Salazar war von 1932 bis 1968 der Ministerpräsident Portugals. Er führte eine autoritäre Regierung, die als Estado Novo bekannt wurde. Während seiner Amtszeit führte er eine Reihe von wirtschaftlichen und sozialen Reformen durch, um Portugal aus der wirtschaftlichen Krise zu bringen.
Salazar war für seine konservativen und autoritären politischen Überzeugungen bekannt. Er regierte mit einer eisernen Faust und unterdrückte politische Opposition und Meinungsfreiheit. Unter seiner Herrschaft wurde die politische Polizei, die PIDE, errichtet, um Dissidenten zu überwachen und zu unterdrücken.
Während des Zweiten Weltkriegs blieb Portugal neutral und profitierte von Handelsabkommen mit Deutschland und den Alliierten. Salazar gelang es, die portugiesische Wirtschaft zu stabilisieren und das Bildungssystem zu verbessern.
Obwohl Salazar von einigen für seine wirtschaftlichen Errungenschaften bewundert wurde, ist er auch umstritten. Die portugiesische Gesellschaft war stark von Zensur, Einschränkungen der Meinungsfreiheit und politischer Repression geprägt. Salazars Regierung wurde 1974 durch eine Militärrevolution gestürzt, die zur Demokratisierung Portugals führte.
Insgesamt bleibt Salazar eine polarisierende Figur in der portugiesischen Geschichte, da seine autoritäre Herrschaft sowohl Unterstützer als auch Kritiker hatte.
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